Mit einem Ausflug nach Transnistrien. Herr Christian Hinderer stellt den kleinen Binnenstaat in Südeuropa vor. Ein Weinland das wenig von Touristen besucht wird und Transnistrien, das Land das in Europa niemand kennt.
Der Vortrag findet am Dienstag, den 18.04.2023 im Saal des Bürgeramtes Heilbronn – Frankenbach statt. Beginn ist um 19.00 Uhr.
Informationen unter 07131/44240
50 Jahre Katholische Kirche St.Johannes
ein Referrat von und mit Herrn Bühler
Lange war auch Frankenbach ein evangelisches Dorf. Bis auf eine handvoll
Einwohner, Ende des 19. Jahrhunderts.
Das änderte sich nach Kriegsende und im nächsten Jahr kann die katholisch Kirche das 50. jährige Jubiläum feiern.
Über dieses Thema referiert Herr Bernd Bühler, er schildert die Begeisterung über den Kirchenneubau und wie die Menschen geholfen haben, selbst die größten Probleme zu lösen.
Zu diesem spannenden Thema sind alle herzlich eingeladen.
Am Dienstag,den 24.01.2023, im großen Saal des Bürgeramtes Frankenbach um 19.00 Uhr.
Info: H.Schillinger, 0713144240
post@geschichte-frankenbach.de
400 Jahre „Schlacht bei Wimpfen“
Treffpunkt : Parkplatz hinter der Volksbank Frankenbach
Abfahrt: 14.45 Uhr
Samstag, 7. Mai 2022
Mitfahrgelegenheit wird geboten
Am Freitag, 6. Mai 1622,fand die „Schlacht bei Wimpfen“ in dem Gebiet zwischen Ober- und Untereisesheim und Bad Wimpfen statt. Betroffen davon waren auch Neckargartach und Frankenbach. Ein Bild von dem Ort an dem eine der heftigsten Schlachten des 30 jährigen Krieges statt fand, bieten Informationsstände zum Schlachtverlauf.
Unterhalb, am Herzog Magnus- Denkmal hält Herr Peter Wanner vom Stadtarchiv Heilbronn um 15.30 Uhr einen Vortrag zu dem Thema.
Die Schlacht bei Wimpfen, Vortrag am 13.11.2017
Zur Vorbereitung auf den Vortrag besuchte der IK Heimatgeschichte Frankenbach den Schauplatz der Schlacht. das heißt das Denkmal Herzog Magnus bei Obereisesheim. Die neu gestaltete Stele erläutert umfassend das Geschehen von 1622. Von hier aus bietet sich ein weiter Rundblick über die stark hügelige Örtlichkeit.
In seinem, gut strukturierten Vortrag, schilderte der Historiker Günter Haberhauer, Bad Wimpfen, zunächst die Hintergründe, welche zu der Schlacht führten.
Tilly traf Ende April mit seinem 15 000 Mann starken Heer bei Wimpfen ein.
Der badische Markgraf Georg, Friedrich zog mit seiner 13 000 Mann starken protestantischen Armee
nach und stellte sich bei Obereisesheim auf. Tillys Truppen nahmen in und um den Dornetwald Stellung. den westlichen Flügel bildeten die spanischen Truppen von Cordoba.
Zunächst kam es zu keiner Entscheidung. Die unerwartete Wendung trat ein als gegen Abend in der Wagenburg des Markgrafen von Baden die Pulvervorräte explodierten. daraufhin flohen die badischen Truppen in Richtung Heilbronn.
Veranschaulicht hatte Günter Haberhauer das Geschehen durch die vielen bildlichen Darstellungen der Schlacht. darunter auch die Legende des weißen Ritters, welcher den Sieg für Tilly herbeigeführt haben soll.
Bis heute befassen sich Wissenschaftler und Archäologen mit der Schlacht. Von den 5000 Toten der beiden Kriegsgegner wurden bisher nur 6 gefunden.